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Wann ist Künstliche Ernährung sinnvoll?


Bild des Benutzers Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke

Ist die normale Energie- und Nährstoffzufuhr unzureichend – bei einer Energiezufuhr unter 1200 kcal/Tag ist eine adäquate Zufuhr lebensnotwendiger Nährstoffe nicht mehr gewährleistet – kann die Ernährung zunächst durch zusätzliche Trinknahrung ergänzt werden. Auch hier kann den individuellen Bedürfnissen eines Patienten durch spezielle Zubereitungsformen (energiereich, eiweißreich, mit und ohne Ballaststoffe, mit aufgespaltenen Fetten, milchzu-ckerfrei u.v.m.) Rechnung getragen werden. Erst wenn eine orale Ernährung nicht bzw. nicht mehr möglich ist, kommen künstliche Ernährungsformen zum Einsatz. Ist eine längerfristige enterale Ernährung oder eine heimenterale Ernährung geplant, ist die Anlage einer PEG (Perkutane Endoskopische Gastrostomie) sinnvoll. (a) Enterale Ernährung (Zufuhr von Nahrung unter Zuhilfenahme des Magen-Darm-Kanals)

  • Trinknahrung
  • Sondennahrung

(b) Parenterale Ernährung, d.h. Einnahme von Nahrung unter Umgehung des Magen-Darm-Kanals (z.B. intravenös)

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