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Was gibt es bei der Verabreichung von Sondennahrung zu beachten?


Bild des Benutzers Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke

Sondennahrung wird mittels Schwerkraft oder mit Hilfe einer Ernährungspumpe eingenommen. Bei Beginn mit der Verabreichung von Sondennahrung, sollte die Nahrungsmenge langsam eingesteigert werden. Zu schnell verabreichte Sondennahrung könnte zu Erscheinungen von Unverträglichkeit wie Erbrechen, Durchfall oder Völlegefühl führen. Sondennahrung sollte immer bei Raumtemperatur gelagert und verabreicht werden. Angebrochene Reste sind verschlossen im Kühlschrank aufzubewahren und maximal 24 Stunden haltbar. Bei der Gabe von Sondennahrung sollte der Oberkörper hoch gelagert sein und dies auch bis ca. 1 Stunde nach Nahrungsaufnahme beibehalten werden. Das Mischen der Sondennahrung mit anderen Flüssigkeiten, sowie das Verabreichen selbstgekochter Suppen oder pürierter Speisen ist nicht zu empfehlen.

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