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Ist die Nährstoffaufnahme bei einer Darmoperation mit Anus prater beeinträchtigt?


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Bild des Benutzers Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke

Grundsätzlich gilt: „Lassen Sie sich den Appetit nicht verderben!“ Durch die Ausschaltung eines Dickdarmteils kommt es prinzipiell auch zu einem Funktionsverlust. Dieser Funktionsverlust beschränkt sich in der Regel aber nur auf die Wasseraufnahme, und betrifft nicht die Aufnahme von Nährstoffen. Deshalb kommt es auch nicht zu Mangelerscheinungen oder Störungen der Nährstoffaufnahme infolge der Stomaanlage. Sie benötigen also keine Ergänzung Ihrer ausgewogenen Ernährung, d.h.: 

  • keine zusätzlichen Nahrungsmittel,
  • keine Vitamintabletten
  • keine „ Aufbaunahrung

 

Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, da der Wasserentzug im Dickdarm erfolgt. Um Ihren Darm zu einer regelmäßigen Entleerung zu erziehen, sollten  Colostomieträger neben den 3 „Hauptmahlzeiten“ etwa 2-3 kleinere Zwischenmahlzeiten in Ruhe einnehmen. Ihr Darm gewöhnt sich mit der Zeit an einen gewissen Rhythmus und die Ausscheidungen erfolgen zu gleichen Zeiten.  Ileostomieträger sollten vor allem mindestens 2 Liter am Tag trinken um den Flüssigkeitsverlust über das Ileostoma auszugleichen. Kontrollen der Elektrolyte und gegebenenfalls gezielter Ersatz (z.B. von Kalium) sind erforderlich. Ileostomieträger sollten ferner beachten, dass Zitronensäure und Essig aggressiven Stuhl bilden, und dass schlecht verdauliche, faserhaltige Speisen (Pilze, Spargel, Nüsse, Orangen, Obstschalen, Popcorn) das Stoma verstopfen und zu einer so genannten Stomablockade führen können. Diese Gefahr kann durch sorgfältiges Kauen vermindert werden.Bei Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Verstopfung und evtl. mit Erbrechen sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren. Spezielle Diätvorschriften für Stomaträger gibt es nicht. Mussten Sie aber vor der Operation eine Diät einhalten, z.B. bei Diabetes, müssen Sie diese Ernährungsrichtlinien natürlich beibehalten. Ihre Ernährung sollte, wie auch allgemein empfohlen, ausgewogen und abwechslungsreich sein.Speziell in der ersten Zeit nach einer Stomaanlage oder bei neu auftretenden Verdauungsstörungen ist es sinnvoll, einen Ernährungsplan zu führen. Darin notieren Sie genau Art, Menge und Zeitpunkt der aufgenommenen Nahrungsmittel und Getränke, sowie Entleerungszeitpunkt, Stuhlbeschaffenheit oder Besonderheiten (z.B. Blähungen). Auf diese Weise werden Sie einfach und schnell herausfinden, welche Nahrungsmittel oder Getränke für Sie unangenehme Begleiterscheinungen hervorgerufen können. Diese Nahrungsmittel sollten Sie in Zukunft meiden oder sich auf die Reaktion einstellen (z.B. wegen zu erwartender Blähungen keine Zwiebelsuppe vor einem Theaterbesuch essen).

 

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